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Living Lab 2021
2021-09-07
Daniel Bajka
Facility Management
Home Automation
WHS - Work-Home-Study Automation
IoT
MultiMico
Entwicklungstools
Programmierung
Containerisierung
Docker
OpenHab
Raspberry Pi

Living Lab - Work-Home-Study Automation

Kurzbeschreibung, Partner und Ziele des Gesamtprojektes

Bislang hat die physische Umgebung bzw. die räumliche Komponente von Kollaborationsräumen wenig Beachtung erhalten. Es kann davon ausgegangen werden, dass Erkenntnisse zu Büro- und Meetingräumen auf Kollaborationsräume (mindestens teilweise) übertragbar sind (z.B. tätigkeits- und bedürfnisorientierte Gestaltung von Umgebungen). Dadurch ergeben sich erste Einflussfaktoren auf das Verhalten von Workshop-Teilnehmenden und indirekt auf die Kollaborations-Ergebnisse, die Working-Performance und somit auch auf die Nachhaltigkeit. Ergänzend könnte die Organisation (vor, während und anschliessend) von Kollaborationsprozessen verbessert und mit Raum und räumlichtechnischer Infrastruktur synchronisiert werden. Damit das Wechselspiel zwischen Menschen, Prozessen und Ort aus dem Blickwinkel des Immobilien- und Facility Management erforschbar wird, richtet das IFM im Gebäude RA eine FCE nach dem Konzept des Living Lab ein. So können unter realen Bedingungen verschiedene Aspekte des Nutzerverhaltens (Aktion und Reaktion) erfasst und durch die Umgebung (Raum und Technik) unterstützt/beeinflusst werden (mit Standard-Gebäudetechnik nicht darstellbar). Die Raumparameter wie z.B. zugeordnete Lichtfarben oder unterschiedliche gestaltete Zonen werden im Raum symbolisch abgebildet und damit transparent gemacht. Pfade durch den Raum unterstützen den Phasen-Prozess von Workshops, indem sie den Fortschritt räumlich und umgebungstechnisch wiederspiegeln. Weitere Raumparameter, die manipulierbar und reaktionsschnell angesprochen werden sollen, sind Klima (Temperatur und Feuchtigkeit), Akustik (z.B. Unterlegung von Tönen aus der Natur) und Olfaktorik (Raumduft). Die Raumparameter werden entweder voll programmgesteuert, semi-automatisch oder manuell veränderbar. Die unterstützten bzw. zu erforschenden Nutzerprozesse im Zusammenspiel mit dem Raum können Kollaborationsprozesse aller Art sein (kolozierte Meetings oder Workshops, COIL-Sitzungen, Experimentierraum für Forschungsprojekte zu Integration Raum, Nutzer, Technologie und Prozess; Anschauungs-Beispiel für Unterricht zu Sensoren, Smart Building u.ä.; Service Design Workshops). Diese FCW wird für alle für ZHAW-Angehörige, Studierende, Dozierende, Wirt-schafts-/Projektpartner nutzbar sein, regulär oder im «Labor- bzw. Forschungsmodus». Die FCE unterstützt die Zusammenarbeit mit anderen Instituten des Departements LSFM (z.B. mit dem IAS in Themen wie X-Reality und IoT/Business Analytics). Zudem bietet die FCE eine Plattform zur Zusammenarbeit mit Wirtschaftspartnern; so können beispielsweise Pilotprojekte mit KMUs und Herstellern entwickelt und getestet werden. (2020, Carsten Druhmann)

Beschreibung und Ziele!

Alle technischen Komponenten bzw. Massnahmen sollen durch eine IT-basierte Lösung gesteuert werden, die es ermöglicht, die Eigenschaften des Raums mit den verschiedenen Kollaborationsprozessen abzustimmen bzw. diesen zu unterstützen und/oder zu steuern (vgl. obige Ausführungen). Zudem sollen Daten über verschiedene Sensoren im Raum gesammelt und ausgewertet werden können. Dazu ist eine Vernetzung und Ansteuerbarkeit der einzelnen Komponenten mit ihren verschiedenen Protokollen herzustellen und eine Steuerungsplattform zu implementieren. Im Rahmen dieses Anschubprojektes werden Nutzerprofile und die zugehörigen Raum-/Umgebungs-Beeinflussungsprogramme inkl. Datenmodell definiert und ein Mockup erstellt. Anschliessend werden die technischen Komponenten hinsichtlich Datenerhebung, und -austausch, Datenspeicherung vernetzt, mit einer zu programmierenden Plattform als zentralem Element. Diese wird in der Praxis erprobt und bis Projektende iterativ verbessert. Die «physisch-technische» Vernetzung (z.B. Elektronik) ist nicht Gegenstand dieses Anschubprojektes. (2020, Carsten Druhmann)

Methode

Ausgangslage

Von Home Automation zu Work-Home-Study Automation, kurz WHS

Für die Vision des Living Labs erweitere ich den Begriff der Home Automation zu Work-Home-Study Automation. Der Grund dafür liegt nahe. Home Automation hatte ursprünglich einen rein technischen Fokus und einen experimentellen Character. Die breite und durch die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN gestützte Diskussion rund um Nachhaltigkeit lenkt nun den Fokus auf Kontext bezogenen und eine zunehmend die Technik abstrahierende WHS Automation. Dieser Schritt ist evolutionär und grundlegend für alle natürlichen und von Menschen geschaffenen Prozesse. Für das Living Lab heisst das, IT-, Kommunikations- und IoT Infrastruktur müssen von Beginn weg offen, flexibel und sklalierbar aufgebaut werden. Es muss möglich sein, eine Idee, ein Konzept oder einen Prototyp auf hohem Abstraktionsgrad und mit wenigen Schritten unzusetzen. Ein simpler Vergleich ist das Autofahren: Türe aufschliessen, reinsetzen, Motor starten und losfahren. Natürlich ist dieser Vergleich extrem vereinfacht und abstrahiert viele Schichten. Um einige zu nennen: Forschung und Entwicklung tausender ein Auto ausmachender Einzelteile, Sicherheit vor Diebstahl oder bei Kollisionen und technischen Problemen, sowie die Regulatorien wie: Handhabung des Autos, Vehalten im Verkehr und bei Wartungszyklen. Man erkennt unschwer, dass es weit mehr als nur die genannten Schichten gibt und dass jede für sich alleine genommen ein riesiges Spektrum an Einzelkomponennten umfasst. Dieses Beispiel soll vor AUgen führen, dass unser Alltag voll von hochgradig abstrahierten Tools und Prozessen ist und wir Tools nutzen, um effektiv und effizient sein zu können und um uns so genügend Freiraum für neue Ideen, Konzepte und Innovationen zu geben.

Als Bildungsinstitution der angewandten Wissenschaften ist es unser Ziel, teilweise oder komplett abstahierte Schichten zu orchestrieren und so zu einem harmonischen Ganzen zusammenzuführen. Harmonisch mit Blick auf den jeweiligen Zweck des Projektes. Ein Beispiel ist die automatisierte Anpassung von Temperatur- und Lichtverhälnissen an die in einem Profil festgehaltenen Bedürfnisse von Personen, die sich in einem solchen Raum befinden und an die gerade herrschenden Umwelt/Raumbedingungen.

Projekt MultiMico

Das dxiai Projekt MultiMico unter Leitung von Dr. Christian Glahn setzt sich mit der Beantwortung folgender Forschungsfrage auseinander:

Der aktuelle Stand der Forschung zeigt eine grosse Lücke in Bereich der Gestaltung und dem Arrangement von bestehenden Informationssystemen zu multimodalen Systemen für konkrete Prozesse und Anwendungen. Daraus ergibt sich direkt die zentrale Forschungsfrage für dieses Projekt: Welche Gestaltungselemente und Daten strukturieren multimodale Interaktionen und können zur Prozesssteuerung in heterogenen Geräteumgebungen genutzt werden? Diese Frage greift die aktuelle Entwicklung der Kapselung und Skalierung von Ressourcen im Cloud-Computing auf und richtet den Fokus auf die Interaktion im sogenannten Edge-ComputingUmgebungen, in denen Smartphones, PCs und Tablets im Verbund mit anderen Komponenten komplexe «Erlebnisräume» schaffen, was sowohl im aktuellen Diskurs und in der technischen Anwendung unterrepräsentiert ist. (2020, Christian Glahn)

Konzepte, Methoden und bereits umgesetzte Komponenten aus MultiMico werden künftig zur Erreichnung der Living Lab Projektziele unterstützend eingesetzt. Der angedachte Demonstrator hingegen beschränkt sich auf konzeptionelle Elemente von MultiMico, die bereits Open Source verfügbar sind, wie z.B die Containerisierung.

Living_lab Location

Der physische Living Lab Raum befindet sich im Raum 217 im ZHAW, Campus Reidbach, Gebäude RA. Stand, Plazierung und Anschluss der aktuell sichtbaren Aktuatoren:

Surface Hubs Dyson Humidifier & Philips Hue Humidifier & Philips Hue
Surface Hubs dyson & philips dyson & philips

IT-Infrastruktur

Die IT-Infrastruktur setzt sich aus Datenverarbeitung und -kommunkation, Sensoren und Aktuatoren zusammen. Die folgende tabellarische Aufstellung zeigt die zur Verfügung stehenden Geräte und Systemkomponenten.

IoT_inventory

Datenverarbeitung und -kommunkation:

Menge Artikel Details Einsatz
2 Raspberry Pi4B 4GB Daten- Verarbeitung und - Kommunkation
3 Raspberry Pi Stacking Header 40-polig, RM Daten- Verarbeitung und - Kommunkation
2 Grove Sonnenlicht-Sensor v1.0, SI1145 Sensor
3 Grove Digital Licht-Sensor TSL2561 Sensor
3 Grove Soundsensor LM386 Sensor
3 SONOFF Temp. und Luftfeuchtesensor Sensor
1 SONOFF 1 Kanal Schaltaktor ZigBee Aktuator
2 Tür/Fensterkontakt WLAN Sensor
1 SONOFF Smarte IP Überwachungskamera WLAN Sensor
1 SONOFF Smarter Schalter Sensor
5 MicroSDHC-Speicherkarte 16GB Kingston Daten- Verarbeitung und - Kommunkation
3 Gehäuse für Raspberry Pi 3 Aluminium Schwarz Daten- Verarbeitung und - Kommunkation
9 1 Kanal Schaltaktor WLAN mit Messfunktion Aktuator
3 Raspberry Pi Netzteil 5.1V, 3.0A Daten- Verarbeitung und - Kommunkation
3 Grove HCHO-Sensor7 WSP2110 Sensor
3 Raspberry Pi Kühlgehäuse Pi4 schwarz Daten- Verarbeitung und - Kommunkation
3 Grove Raspberry Pi Shield Base HAT Daten- Verarbeitung und - Kommunkation

Vorgehen

In einem ersten Schritt soll eine Machbarkeitsstudie in Form eines Demonstrators entwickelt werden, der:

  • die für die Machbarkeitsstudie gewählten technischen Komponenten bzw. Massnahmen durch eine IT-basierte Lösung steuert
  • die Eigenschaften des Raums mit den verschiedenen Kollaborationsprozessen abstimmt
  • die Daten über verschiedene Sensoren im Raum sammelt und ausgewertet
  • mit den einzelnen Komponenten mit ihren verschiedenen Protokollen transparent kommuniziert
  • individuelle Datenprofile und Nutzerprofile erlaubt
  • die erfassten Daten der einzelnen Systemkomponenten hinsichtlich Datenerhebung, und -austausch vernetzt und via API zugänglich macht.

Die «physisch-technische» Vernetzung (z.B. Elektronik) ist nicht Gegenstand dieses Projektes.

Versuchsaufbau

Für den Demonstrator entscheiden wir uns für die Erfassung der Raumparameter Temperatur, Feuchtigkeit, Licht, Geräusch. Eine IP Kamera ergänzt die so erfassten Raumdaten durch einen optischen Sensor, über den sich zusätzliche visuelle Informationen zu den Raumverhältnissen gewinnen lassen. Die Raumparameter werden entweder voll programmgesteuert, semi-automatisch oder sind manuell veränderbar.

System Anforderungen

Gesamtsystem

  • Daten Repository
  • Übertragungsmedien
  • Verfügbarkeit
  • Kontrolle/Einflussname
  • "Home/Office" Automation Plattform
    • Open Source
    • Grosse Anzahl aktive Entwickler
    • offenes API
    • agnostisch

Lokal

  • Sensoring
  • Übertragungsmedien
  • Microcomputing
  • Edge-Computing

Remote

  • Datenzugriff
  • Aktuatorensteuerung
  • Profilierung
  • Übertragungsmedien

Ein Überblick über die gebräuchlichsten Homeautomation Standards, Medien und Systeme Quelle:hausinfo.ch

Kommunikationsstandard Übertragungsmedium Smart-Home-Systeme
Definiert Form und Struktur der Signalübertragung Bildet den physikalischen Weg der Datenübertragung Liefern die für die Übertragung notwendige Infrastruktur
Z-Wave, WLAN, - ZigBree, - KNX-RF/PL/TP (für Radio Frequency, also Funk, Power Line, Twisted Pair), - Bluetooth, - DECT, - HomeMatic Funk (868 Mega-Hertz, 2,4 Giga-Hertz oder andere Frequenzen), - Power Line (PL, Übertragung über das Stromnetzkabel), - Datenleitung mit Glasfasern (FTTH: Fiber to the Home) oder Kupferkabeln (TP, Twisted Pair) HomeKit von Apple läuft mit WLAN, - DigitalSTROM ist zugleich eigener Standard und nutzt Power Line. - Devolo arbeitet mit dem Z-Wave., - Qivicon ist mit HomeMatic kompatibel, - INNOXEL läuft über den CAN-Bus

Wahl einer geeigneten "Smart Home/Office Automation" Plattform

Mittlerweile ist WHS Automation kein Nischenthema mehr, sondern hat sich zu einer veritablen Industrie mit unzähligen Anwendungsmöglichkeiten entwickelt. Die Neuentwicklung eines kompletten Ecosystems macht deshalb keinen Sinn. Aus Sicht einer Bildungsinstitution wie der ZHAW sind offene Systeme mit einem Open Standard, verfügbarer API, grosser und breit gefächerter Entwicklergemeinschaft sowie eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen wichtiger als hochoptimierte, oft komplex zu bedienende und teure geschlossene Systeme. Zudem können bei den offenen Systemen Sensoren und Aktuatoren unterschiedlicher Hersteller eingesetzt werden, während sich die Anzahl bei geschlossenen Systemen auf die eines Herstellers und seines Partnernetzuwerkes beschränkt. Home&Smart.de bietet einen umfassenden Vergleich von 2021 erhältlichen Home Automation Anbietern, Plattformen sowie Sensoren und Aktuatoren. Über die folgende Liste kommt man zu einer Kurzbeschreibung und -Redaktionsbewertung der vorgestellten SmartHome System Anbieter.

Smart Home System Anbieter
AVM FRITZ! Smart Home-System Belkin WeMo System Bosch Smart Home-System
Brennenstuhl / BrematicPRO Busch Jäger devolo Home Control System
eNet SMART HOME Digitalstrom Eberle Wiser
Eve Systems Egardia Smart Home GARDENA (nur Garten-System)
Gigaset elements System (nur Sicherheits-System) HomeMatic IP System innogy Smart Home-System
iSmart Alarm (nur Sicherheits-System) Homee (multikompatible Zentrale) Loxone
Mydlink Home QIVICON System Rademacher
Samsung SmartThings Schellenberg Schwaiger Home4You (multikompatible Zentrale)
SMART HOME by hornbach Somfy TaHoma Zipato Zipatile

Bei der Suche nach "Open Source Home Automation App Design" Tools in Google findet man rasch eine umfassende Zusammenstellung auf ubidots. Da die 16 gelisteten Home Automation Entwicklungstools auf ubidots bereits kurz und prägnant beschrieben und zu jeder Plattform weiterführende Links vorhanden sind, verzichte ich hier auf eine Detailbeschreibung.

Die 16 Produkte sind - - -
openHab Home Assistant OpenMotics Jeedom
ioBroker AGO Control Domoticz FHEM
Calaos Pimatic Homebridge.io Smarthomatic
EvenGhost 1MyController PiDome HomeGenie
ubidots

Die auf ubidots verfügbaren Beschreibungen und Links zu diesen Produkten habe ich auf folgende Kriterien hin untersucht:

Evaluationskriterien - - -
Unterstützte Betriebssysteme Open Source Entwickler Community Cloud Runtime Abhängigkeit
Entwicklertools Programmiersprachen unterstützte Sprachen API vorhanden
Anzahl untertützter Sensoren Mobile App Support

Das ideale WHS-Automation Entwicklersystem sieht so aus:

Kriterien -
Unterstützung von Linux, Mac und Windows Open Source, grosse und aktive Entwickler Community
Cloud Runtime Unabhängigkeit, effizientes und gut strukturiertes Entwicklerkit Programmiersprachen: Javascript, Python, Node.js
Support möglichst vieler Sprachen starke und gut dokumentierte API, die eine nahtlose Zusammenarbeit mit dem ZHAW MultiMico Projekt zulässt
grosse Anzahl untertützter Sensoren und Mobile App Support

openHab erfüllt alle Kriterien und stellt mit openHab 3.0 eine für unsen Demonstrator sehr flexible und skalierbare Version zur Verfügung. Die Auswertung ergab: Unterstützung der Betriebssysteme Linux, Mac, Win; Containeriserung mit Docker; grosse Entwicklergemeinde: 33'000; Lauffähig im Inter- und Intranet; Scripting mit Python, Javascript, Groovy oder Rule DSL; mittlere Entwicklungskomplexität, PlugIns für über 1'5000 Sensoren und Aktuatoren und aktuell werden 45 Sprachen unterstützt. Unter anderen auch Chinesisch, Arabisch Russisch und Hindi, was dem internationalen Studierenden Profil der ZHAW zu gute kommt.

Ein zweiter interessanter Kandidat für den Living_Lab Demonstrator ist iBroker. ...

Entwicklungstools für unseren Demonstrator

Die IoT und WHS-Entwicklergemeinschaft (Work-Home-Study) ist aktiv und bemüht, Open Source Konzepte und Tools zu entwickeln, die ein Orchestrieren von IoT und WHS-Automation ermöglicht. Im Gegensatz zur Entwicklung von eigenen WHS-Automation Systemen bietet die Orchestrieung entscheidenden Vorteile.

  • Hunderte, wenn nicht tausende von Stunden Entwicklungszeit können gespart werden, zum Nulltarif.
  • Im Sinne der Nachhaltigkeit werden diese Tools von vielen Entwicklern und Benutzern evolutionär fehlerbereinigt, verbessert und weiterentwickelt. Eine Leistung die ein einzelner Entwickler oder ein kleines Team nie schafft.
  • Durch die vielfältige Eigennutzung der Entwicklergemeinschaft stehen eine grosse Anzahl von Sensoren und Aktuatoren zur Verfügung. Diese wird laufend erweitert und auf den neuesten stand gebracht.
  • Das Orchestrieren von IoT und WHS-Automation ist genau das, was Studierende an der ZHAW benötigen. Der Fokus liegt auf dem Konzipieren und Analysieren von fachlich ausgelegten Aufgabenstellungen und soll rasches Prototyping, Umsetzen von Machbarkeitsstudien und Feldversuchen bis hin zu Bachelor- und Masterarbeiten ermöglichen.

Unter Berücksichtigen des bisher Bechriebenen schlage ich für die Umsetzung unseres Demonstrators Video Tutorials von Andreas Spiess vor. Seit Jahren beschäftigt sich Andreas Spiess mit IoT und schafft es immer wieder, komplexe technische Sachverhalte einfach verständlich und "applied" vorzustellen. Gerade mit Blick auf ein LAB, wo es darum geht, möglichst breit gefächerte Fragestellungen zu behandeln, bieten die mittlerweile über 300 Videos eine reichhaltige und ergibige Quelle für IoT und auch WHS-Automation Projekte an. Andreas Spiess

Seine Videos für unseren Demonstrator:

Home Automation Sever rpi-docker

und

from_sensor_to_display node-red

sind Kochbuchanleitungen für das Aufsetzen eines WHS-Automation Knotens. Das Aufsetzen eines solchen WHS-Automation Severs/Knoten.


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Mapping Sustainable Development at ZHAW

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