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2017-1 Leadership II.fex
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Führen als soziale Interaktion
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Gruppe vs Team:
Gruppe: soziale Vereinigung, Rollen- / Statusdifferrenzierung, intensiver sozialer Kontakt, gemeinsame Aufgabe / Ziele / Normen, längerfrisitig
Team: Spezialfall Gruppe, klein & funktionale Gruppe, gemeinsames Ziel, Teamwork und -sprit, wenig Hierarchie, kollektive Verantwortung
Gruppenarten:
Primärgruppe: z. B. Familie, intime Beziehungen erlaubt, langfristig, emotional begründet, stabil
Sekundärgruppe: bewusst geplant, rational, spezifische Aufgaben, formale
Kleingruppe: 3- 25 Personen
Grossgruppe: grösser, es bilden sich Untergruppen
Formell: Durch Effizienz gegründete Gruppe
Informell: Entsteht innerhalb / über formelle Gruppen hinweg, langfristige Kontakte
Gruppenführung
Vorarbeit: Arbeit erfassen, Arbeitsform & -ziele der Gruppe festlegen
Voraussetzung: Material, Personal, Infrastruktur
Bilden & Formen: geeignete Mitglieder auswählen, Aufgaben festlegen, erwartetes Verhalten definieren
Unterstützen: Material nachfüllen, Abgänger ersetzten, Probleme lösen
Teambuilding: Kompetenzen ergänzen, gute Grösse finden, Identitätsstiftung, informeller Führer einbeziehen, Rollenvergabe, Psychologische Faktoren einbeziehen
Gruppenbildung:
Forming: Gruppe trifft sich, alle nett zueinander, Kennenlernen
Storming: Konflikte offenbaren sich, Aufstand gegen Leader, Rollenzuweisungen
Norming: Gruppe passt sich an, eine Identität entwickelt sich, Gruppennormen
Performing: Gruppe ist maximal effizient aufgrund der festgelegten Regeln, Teamwork
Adjorning: Gruppe löst sich auf, das Aufgaben abgeschlossen sind, Auseinaderfall
Gruppenkohäsion:
Wir-Gefühl, persönliche Interessen der Individuen werden zurückgestellt zugunsten der Gruppe
Entsteht, wenn Gruppe Vorteile verspricht, anders ist wie die anderen
Faktoren: Interaktionsfrequenz, Homogenität, Abhängigkeit, Attraktivität, Konkurrenz & Gefährdung von Aussen, Kommunikationsdichte, Konfirmität, Gruppengrösse, Organisation
Group-Think
Illusion Unverwundbarkeit: Optimistisch, Gefahren ignorieren
Kollektive Rationalisierung: Meinungen von ausshalb werden ignoriert
Unhinterfragte Moral
Negative Stereotypisierung: Die Anderen sind einfach Haters
Koformitätsdruck: Compliance -> Identification -> Internalisation
Selbstzensur
Illusion Einigkeit
Glaubenspolizisten
Steuerung und Beeinflussung von Gruppenprozessen
persönliches Gespräch mit Gruppenmitglied
Kompetenzen Gruppenmitglieder analysieren und entsprechend reagieren
Negative Kommunikation unterbinden
Begründung Rollen
Ziele und Aufgaben definieren
Moderation in Konflikten
Motivieren
Stärkung Wir-Gefühl
Unterstützung bei: Teamwork, Entscheidungsfindung, Zusammenarbeit, Kommunikation, Konflikten
Interne sozialstruktur Gruppe
Statusstruktur (Rang), Rollenstruktur (Verhaltenserwartungen), Führungstruktur (informelle Führung)
Alpha: Führung Gruppe
Beta: Experte der Alpha stützt
Gamma: Normales Mitglied
Omega: Setzt sich Alpha entgegegen
Konflikt:
Meinungsverschiedenheiten. Ein Konflikt besteht falls mindestens ein Mitglied seine Selbsverwirklichung in Gefahr sieht durch Denkweisen, Handlungen, Ansichten mindestens eines anderen Mitglieds
Konfliktmanagements: Partei ergreifen, Lösungen ausarbeiten
positiv: Zeigt Probleme auf, verhindert Stagnation, kann Gruppe stärken
negativ: Böses Blut, Stress, kann Gruppe zerreissen, Wiederstand, hinterlässt Gewinner & Verlierer
Verlauf:
Vermeidung, Veleugnung: Ausblendung, Eskalation, Koexistenz
Gespräch: scheitern / überwinden
Kampf: kurzfristiger Sieg / Niederlage
Konfliktführung
Prophylaxe: versuchen im Voraus zu verhindern
Diagnose: Ursache, Verlauf, Komplexität, Dynmaik verstehen
Positionieren & Eingreifen:
Harward: Menschen & Probleme trennen bei Lösung (aber zusammen ansehen), Interessen nicht Position beachten, mehrere Lösungsvorschläge, objektive Kriterien ausarbeiten
Führung:
zweck-rational: by-task-contribution: offering ideas, information based, summarize discussion, clearify suggestions, time management, prepare tasks
emotional: by maintaince contribution: encouraging others, expressing standarts, offering agreement, inviting for participation
Probleme lösen & Entscheidungen finden
Wechselseitiges Vertrauen & Respekt
Offene Kommunikation
Konfliktmangement durch direkte Konfrontation
Eskalationsdynamik:
Simplifizierung eigener Standpunkte
Emotionalisierung
Veleumdung Gegner
Opfer-Täter Zuweisungen
Eskalationsstufen
win/win (moderation):
Verhärtung
Polarisation / Debatte
Taten satt Worte
win/lose (mediation)
Sorge um Image
Gesichtsverlust
Drohstrategien
lose/lose (machteingriff):
Begrenzete Vernichtungschläge
Zersplitterung
gemeinsam Untergehen
Experimente:
Hawthorne: In Industrie: Motivation Arbeitnehmer ist komplex
Merei: Kindergartenexperiment: Bestimmte Personen sind natürliche Leader
Ash: Conformity: Strichlänge Vergleiche
Milgram: Naziexperimente
Gruppeneffekte:
Konformität: Anpassung an Gruppe,
Risikoschub: Gruppe entscheidet extremer als Durchschnittsmeinung
Deindividuation: Verminderte Beachtung gesellschaftlicher Normen sobald Individuum in einer Gruppe ist
Verantwortungsdiffusion: Aufgabe wird nicht ausgeführt, obwohl genügend Resource / Personen anwesend sind. Bystander Effekt
Soziales Faulenzen: Einfache Aufgaben weniger effizient, schwere effizienter
Ringelmann-Effekt: Soz. Faulenzen aber nicht klar ob Motivation schuld oder Zusammenarbeit
Führung in Krisen
=============
Krise:
unter Zeitdruck schwierige grundsätzliche Probleme lösen
Mehrdeutiger Begriff: Verlust Kontrolle, Wendepunkt, Chance & Gefahr
Krisenmatrix:
Auslösende Faktoren: Einzel- und Mehrereignisse, Kritik, menschliches Handeln
Auftreten & Häufigkeit: Periodisch, Einzeln, Progressiv oder Impulsartig
Zeitlicher Verlauf: An- und Abschwellen, mit Klimax, Verbundskrisen
Krisenstruktur: Einfache vs komplexe Krise (ein oder mehrere Krisen)
Folgen & Konsequenzen: Schaden oder Nutzen, Veränderungen Führungssystem, Schaden, Chancen, Folgen, Kettenreaktionen
Persönliche Perzeption: subjektive Beurteilung
Stressfaktoren: bestehen oder scheitern, Zeitdruck, Überraschung, Druck, Risiko der weiteren Eskalation
Krisensteuerung: Krisenmanagement, Strategische Entscheide
Kommunikation: Hohe Erwartungen an Kommunikation
Medien: Wer verantwortlich? Wann bemerkt? Wie versucht zu verhindern? Was versäumt? Wie entschädigen? Wie in Zukunft verhindern?
Unterstützung durch Team, nicht provozieren lassen, nur richtige Informationen kommunizieren, KISS, Fakten kennen und überzeugend vertreten,
One Voice Prinzip, einheitlich, alle Kommunikationskanäle
Handbuch: Notfallnummern, Befugnisse festlegen
Nachbearbeitung: Internes System verbessern, Reaktion Unternehmen & Medien, Ankunft der Botschaften, Wahrnehmung der Firma extern
Warum Krisen analysieren:
Lessons learned, Krisenvorbereitung, Einsicht welche Leadershipqualitäten in Krise vonnöten sind.
Crisis Action Plan:
Risiko-Beurteilung
Definition von Krisenindikatoren
Handlungsanweisungen
Kommunikationsplan
Verantwortung festlegen
Krisenteam mit genauen Instruktionen für Orte / Ausrüstung
Checklisten für den jeweiligen Krisenfall
Führungsqualitäten im Krisenfall:
Bereite dich vor
Das wichtiste zuerst
Unterstützung von guten Leuten
Jeder ist jederzeit verantwortlich
Wenig versprechen, viel halten
Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, zuhören
klare & offene Kommunikation
Risiko eingehen aber eingrenzen
Leader: Optimist, Überzeugtes Handeln, Flexibel, eigene Schwächen durch andere Personen ausgleichen, um andere Leute kümmern
Erfolgreiche Führung: Idee verkörpern, Klima des Vertrauens
Krisenstadien
I: Überraschung, Fehlende Informationen, Kontrollverlust, Intensive Kritik, Defensive Kommunikation
II: Panik, Verwirrung, Emotionalisierung, Zeitdruck, kurzfristige Aktionen, Schuldzuweisungen
Krisenphase:
Potentiell: Krise wird nicht wahrgenommen
Latent: Erste Anzeichen, Lösungsmechanismen starten
Akut: Umwelt nimmt wahr, Lösungsmassnahmen scheitern
Nach: Normaler Betrieb
Führung und Kultur
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Kulturebenen-Modell:
Ebene 1: Symbole & Zeichen: konkrete Handlungsweisen, Artefakte, Rituale (sichtbar, bewusst)
Ebene 2: Normen & Standarts: Maximen, Gefühl für das Richtige, kollektive Werte (unsichtbar, teils bewusst)
Ebene 3: Basis-Annahmen: Grundannahmen über Wesen des Menschen, Natur, Orientierung (unsichtbar, unbewusst)
Kulturdimensionen:
Unsicherheitsvermeidung
Machtdistanz
Kollektivismus
Geschlechtergleichheit
Durchsetzungsart
Zukunftsorientierung
Leistungsorientierung
Menschenorientierung
Organisation:
Funktionaler Ansatz: Systeme entwickeln eigene Kultur
Symbolischer Ansatz: Entwicklung kollektiver Ordnungsmuster
Organisationskultur:
Allgemeines Muster gemeinsamer Handlungen, Verhaltensweisen, Werte und Normen einer Organisation.
Organisationsklima:
Zusammenhang von Führung und Wohlbefinden
„Atmosphärische“ Bestimmung (Wahrnehmungen) der sozialen Realität
Negative Faktoren (Auswahl):
Geringe Rücksicht auf persönliche Würde und Überstunden (Chi 1996).
Konflikte mit Berufskollegen (Trefalt 2003).
Geringe Unterstützung durch Vorgesetzte, geringer Gruppenzusammenhalt, wenig Autonomie, niedrige Partizipation (Miller 2003).
Zunahme durch: Verunsicherung, Arbeitsverhältnisse, Arbeitsverdichtung, flexible Arbeitszeiten
Gruppenarbeitsstrukturen (büro) gesünder als arbeitsteiligen Arbeitsstrukturen (schichtarbeit)
Schlechtes Klima:
Herzinfakt, Voraltern, Burn-out, Psychische Krankheiten
Führung:
Krankheiten vorbeugen
Motivation, Life-Work Balance, Arbeitszufriedenheit
Arbeitsklima verbessern
Führungsverhalten hinterfragen
interkulturelle Kompetenz:
Fähigkeit, in multikulturellen Situationen effektiv zu kommunizieren und in verschiedenen Kulturen in angemessener Weise zu interagieren
Wissen, wie man – für alle Beteiligten – erfolgreich mit Menschen aus anderen Kulturen interagiert, und die Fähigkeit, dieses Wissen in den jeweiligen Situationen anzuwenden
affektiv (emotional): Respekt, Flexibilität, Frustrationstoleranz, Empathie, Offenheit
kognitiv: Verständnis anderer Kultur
Verhalten: Kommunikation & hohe soziale Kompetenz
Kompetenzen:
Fachkompetenz (Fachwissen)
Strategische Kompetenz (Organisation, Geld)
Individuelle Kompetenz: Optimismus, Motivation, Belastbarkeit
Soziale Kompetenz: Kommunikation, Team, Assimilierung, Empatie
Diversity Management:
Bezugnahme auf Unterschiede und Ähnlichkeiten
Vielfalt & Abkehr von Homogenität
Ende Diskriminierung
Symbole & Führung:
Sinnstiftung, -vermittlung, -verstärking, -veränderung
verbale: Geschichten, Mythen, Anektoden, Sprachregeln, Lieder
interaktionale: Beförderungen, Abzeichen, Feiern, Riten, Vorstandsbesuche
artifizielle: Abzeichen, Logos, Kleidung, Architektur, Arbeitsbedingungen
Symbolisierte Führung:
Personenunabhängige Führung durch Symbole (in Org. verfestigt)
Schwierigkeiten da Symbole nicht überprüfbar sind
Symbolisierende Führung:
„Sinnstiftung“ (aktive Rolle der Führungsperson)
Erkennung Sinn der Führung
Änderungen einfacher durchsetzbar
Führung und Strategie
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Strategie
Herauseinandersetzung mit Wesentlichem der Unternehmung und deren zentralen Herausforderungen
Denken: zielgerichtet, zukunfsorientiert, ganzheitlich, aufs Wesentliche
Strategie und Vision:
ergänzend
Vision ist Entwurf der Strategie
Strategisches Denken (normative Ebene -> strategische Ebene -> operative Ebene)
Werte (philosophisch)
Politik (Ziele)
Strategie (Mittel & Methoden)
Prozess (Vorgang)
Ausführung (Tätigkeit)
Strategische Planung
Aktivitätsfelder? Alleinstellungsmerkmal? Vorhandendene Ressouren?
Strategische Grundsätze:
Konzentration der Kräfte
Aufbauen von Stärken
Ausnützen von Synergiepotentialen
Ausnützen von Umwelt- und Marktchancen
Gemeinschaftsgeist
Organisation
zentral: Zielausrichtung, Arbeitsteilung und Koordination
structure (Aufbauorganisation, ist-Wert, Verantwortung, Rollen) follows process (Ablauforganisation, soll-Wert, Vorgaben, Budget) follows strategy
Kohärenz & Konsistenz der Organisation
Kongruenz der Aufgaben, Verantwortung, Kompetenzen
Organigramme:
Funktional: Finanzen, Entwicklung, ...
Divisional: Office, Windows, ...
Matrix: Funktionale & Divisionale überlappen
Organisationsformen
Business Process Reengineering: radikale Ausrichtung auf optimale Geschäftsprozesse
Wertkettenanalyse: möglichst hohe Wertschöpfung zu möglichst geringen Kosten
Entscheidungsorientiertes Organisationskonzept: radikale Ausrichtung auf strategische Vorgaben
Einzel / Gruppenenscheidungen
beschränkte Rationalität vs Verantwortungsdiffusion, Groupthink
Intuitive Entscheidungen: Emotionen, Selbswahrnehmung, Heuristiken
Rationale Entscheidungen: Kosten Nutzen, Ziel Mittel, Nutzwertanalyse, Kosten-Nutzen-Analyse
Entscheidung treffen
Problem definieren
Ziel definieren
Lösungen suchen
Für die beste Entscheiden
Macht
Max Weber:
Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht
Legal, traditionell, charismatische Herrschaft
Michel Foucaul:
die Vielfältigkeit von Kraftverhältnissen (komplexe strategische Situation in der Gesellschaft)
Allgegenwart, produktives Netz, Handlung
Joseph Nye:
Intelligente Macht ist die Kombination aus ,harter‘ (mit Zuckerbrot und Peitsche operierender) Macht (hard power) und ‚sanfter‘, auf Überzeugungsarbeit und Attraktion setzender Macht (soft power).
Soft ist Kultur, Diplomatie, Freundschaft; Hart ist mulitär, Drohungen
Macht in Organisationstheorie
Michel Crozier & Erhard Friedberg: Tausch- und Verhandlungsbeziehung, Macht der Beziehungen
Oswald Neuberger: Die kleinen Techniken, die von Einzelpersonen benutzt werden um ihre eigene Macht auszubauen.
Psychologie der Macht
Macht und sozialer Status
Macht und Emotionen
Tendenz zur Selbstüberschätzung der Mächtigen
Machtstreben und Versuche der Bildung von Gegenmacht bzw. eines Sich-Entziehens
Gefahren eines Machtmissbrauchs (Macht verleiht erweiterten Handlungsspielraum)
Kulturunterschiede
Konformitätsdruck
Führungsphilosophie
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Leitbilder von Führung
Asia: Paternalismus, Harmoniegedanken (natürliche Ordnung erlaubt Harmonie), Kollektivismus, hohe Machtdistanz
Europa: Individualismus, tiefe Machtdistanz
Asia:
Konfuzius: Menschlichkeit, Nächstenliebe, Respekt, Ritueller Anstand, Weisheit, Loyalität, kindliche Pietät
Daoismus: Gleichmut, Spontanität, Nicht-Eingreifen, Kosmos folgt einem Flow dem gefolgt werden soll
Budismus: Vier edle Wahrheiten, Wiedergeburt der Karmaimpulse, Samsara, Nirvana
Asiatische Führung:
mit natürlichem Flow gehen, Spontanität, Rollenbilder respektieren
Holistische Ansatz (Vertrauen, Harmonie, Beziehungen) trifft auf Leitungsbezogener Ansatz (Resultat, Aufgabe)
Zyklisches Denken und Herausbildung von allgemeinen Grundprinzipien (nicht Handlungsanweisungen!).
Authentische Führung:
Selbst-Bewusstsein, -Kenntnis, -Bildung, -Reflektion, -Erkenntniss
Gute Führung:
Aspekte der Moral und Ethik
Effizienz
Effektivität
Akzeptanz, Legitimität und Legalität (Autorität)
Leidenschaft – Verantwortungsgefühl – Augenmaß
Sachverstand, Leidenschaft, das „Alpha-Gen“, Tatkraft, Einfachheit, Team-Building und Beharrlichkeit
Developing Independent Leadership Model
Direction
Alignment
Commitment
Leadership Logiken:
Abhängigkeitslogik: Autorität
Unabhängigkeitslogik: Expertentum & Heroismus
Interdependenzlogik: Gemeinsam
4 Ebenen von Leadership
Gesellschaft: Art of dialog: Reflect unquestioned assuptions
Organisation: Art of headroom: Give time to leadership to explore
Gruppe: Art of boundary spanning: Combine Stakeholders, Cultures, Divisions
Individuum: Art of inside-out development: individual mindset development