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Nutzungsszenario

Friederike Kleinfercher edited this page Jan 26, 2016 · 12 revisions

An dieser Stelle werden zwei exemplarische Durchläufe beschrieben, wie der "Keeper Service" genutzt werden könnte.

Annahme 1: Die Daten eines Forschungsprojektes werden während oder gegen Ende des Lebenszyklus eines Projektes in Keeper eingegeben. Ein Wissenschaftler wird zum Projektende das Institut verlassen und wird verpflichtet alle relevanten Informationen zu seinem Projekt sicher zu Speichern und dem Institut zugänglich zu machen. Die lokale IT installiert die Client Software von Keeper und der Wissenschaftler kann sich mit seinem Instituts Account anmelden. Er erstellt ein Projekt/ einen Ordner mit dem Namen seines Projektes. Nun ist es möglich alle Daten auf dem lokalen Rechner des Wissenschaftlers entweder über einen Dialog auszuwählen oder per Drag&Drop in Keeper zu legen. Wichtig ist hier das die Struktur der Daten beibehalten wird und das System auch mit großen Datenmengen arbeiten kann. Alle Daten sind vorerst nur im lokalen Keeper abgelegt. Der Wissenschaftler entscheidet sich nach Prüfung die Daten an den Keeper Server zu senden, er kann auf Projekt, Ordner und File Ebene auswählen die Daten zu 'pushen'. Der Wissenschaftler gewährt anderen Projekt Mitarbeitern Zugriff auf sein Projekt in Keeper(ganzes Projekt oder einzelne Folder), er kann auswählen ob nur lesend oder lesend und schreibend. Andere Projektmitarbeiter können das Projekt auf Ihren lokalen Rechner laden und gegebenenfalls ergänzen. Mit einem push werden die Daten in das zentrale Archiv geladen.

Annahme 2: Das Forschungsprojekt wird im Rahmen von Horizon2020 gefördert. Der Data Management Plan (DAM), welcher für diese Förderung Pflicht ist sieht vor zum Ende des Projektes alle Daten archiviert zu haben. Der Projektverantwortliche beschließt im Laufe des Projektes Keeper zur Speicherung aller Daten zu nutzen. Zusätzlich kann so der Zugriff aller Teammitglieder auf die Projektdaten gewährleistet und gesteuert werden.

Der Projektleiter veranlasst, dass alle bisher gesammelten Daten und Projektunterlagen in Keeper gespeichert werden. Alle Projektmitglieder bekommen von der lokalen IT den Keeper Client installiert. Der Projektleiter erstellt ein neues Projekt in Keeper und gewährt seinem Team lesenden und schreibenden Zugriff. Zusätzlich kann er die Sichtbarkeit einzelner Verzeichnisse oder Dateien einschränken um beispielsweise auch Unterlagen zur Finanzierung im Keeper abzulegen. Alle Teammitglieder erstellen eine lokale Kopie dieses Projekts und können nun bequem lokal Ihre Daten in das Projekt einfügen. Nach Prüfung auf Richtigkeit und Vollständigkeit veranlassen Sie einen Push der Daten in den zentralen Keeper. Evtl. auftretende Konflikte versucht das System selbst zu lösen, ist dies nicht möglich muss die für den Konflikt verantwortliche Person (letzter Push) den Konflikt händisch lösen. Sobald die Daten im zentralen Keeper gespeichert wurden wir automatisch eine E-Mail an den Projektverantwortlichen gesendet mit dem MPDL Trusted Data Zertifikat für diese Daten. Von nun an können alle Projektmitglieder regelmäßig Ihre lokale Filestruktur mit dem zentralen Keeper synchronisieren. Zum Ende des Projektes stellt der Projektleiter sicher das das Urheber-Institut Zugriff auf sein Projekt bekommt.

Wie kommen Daten ins Projekt Archiv:

  • Lokal gespeicherte Daten können per Hand eingefügt werden.
  • Daten aus anderen Systemen mit der gleichen Technologie können importiert werden (git o. owncloud)
  • Daten aus anderen System mit anderen Technologien können importiert werden ?
  • Bereits archivierte Daten können integriert werden (MPDL Service?)
  • Daten aus workspaz

Wer arbeitet mit dem Projekt Archiv:

Sehr heterogenes Umfeld in der MPG, über 80 Institute aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen.

  • Linux und Windows Systeme (OS?)
  • technisch affine Nutzer mit beispielsweise tiefer Kenntnis von git
  • technische Laien