Dies ist die vereinfachte LaTeX-Vorlage für die Protokolle der physikalischen Praktika an der Fakultät für Physik am KIT. Wir haben festgestellt, dass die eigentlich Vorlage vor allem für Neulinge nicht wirklich verständlich ist und bieten nun auch diese Vorlage an.
Hier ist eine einfache Anleitung, wie du mit dieser Vorlage anfängst.
- Richte dir deine Arbeitsumgebung ein. Dafür kannst du gerne einen lokalen Compiler verwenden, wir empfehlen für
Beginner aber immer Overleaf.
- Gehe auf den Log In-Button.
- Scrolle runter und klicke auf Log in through your institution.
- Tippe in das Eingabefeld deine KIT-Adresse mit dem Format
[email protected]
ein. - Melde dich, wie von zum Beispiel ILIAS gewohnt, mit deinem KIT-Account an.
- Bewundere die Übersichtseite von Overleaf.
- Lade dir das Projekt als ZIP-Datei über diesen Link herunter.
- Falls du lokal arbeitest, so entpacke die Datei und kopier die Dateistruktur in deine Arbeitsstruktur, um diese dann mit einem Editor deiner Wahl zu bearbeiten. Falls du Overleaf verwendest, so musst du auf New project klicken, dort Upload project auswählen und die soeben heruntergeladene ZIP-Datei dort hochladen.
- Nun bist du soweit und kannst mit der Bearbeitung der Dateien anfangen. Es ist sinnvoll folgende Änderungen direkt am
Anfang vorzunehmen. Diese sind
- Stelle sicher, dass du die richtige Deckblattdatei für ein Praktikum lädst.
- Fülle die Daten zu deinem Praktikum in der entsprechenden Deckblattdatei aus.
- Ersetzte die Demo-PDF-Dateien mit den Dateien, die du für deinen Versuch benötigst.
- Viel Erfolg mit der Vorlage!
Hier findest du eine Auflistung an wichtigen Beispielen, die für LaTeX-Neulinge sehr hilfreich sein können.
\begin{figure}[h]
\centering % Zentriere das Bild horizontal
\includegraphics{include/Foto.png} % Lade die Datei Foto.png aus dem include-Ordner
\caption{} % Bildunterschrift
\label{} % Bildbezeichnung, um später darauf zu referenzieren zu können
\end{figure}
Unterstützte Dateiformate: *.png
, *.jpg
, *.jpeg
, *.pdf
Solltest du andere Rastergrafikformate verwenden (*.bmp
, ...), so empfiehlt sich die Konvertierung in eine *.png
bzw. *.jpeg/*.jpg
mit Standardprogrammen wie Microsoft Paint, GIMP oder weiteren Tools. Solltest du mit *.eps
oder
*.svg
Formaten hantieren, so empfiehlt sich hier die verlustfreie Konvertierung in *.pdf
-Dateien mit Hilfe
von Tools wie Inkscape, LibreOffice oder weiteren.
Falls du Tabellen manuel schreibst, so kannst du dies wie folgt machen:
\begin{table}[]
\centering
\caption{} % Tabellen haben Überschriften!
\label{} % Tabellenbezeichnung, um später darauf zu referenzieren zu können
\bigskip % Sorge dafür, dass die Überschrift nicht an der Tabelle klebt
\begin{tabular}{ccc} % Tabelle mit drei Spalten ohne Trennstriche, deren Inhalte mitig zentriert sind
\toprule
Text & Text & Text\\ % Spaltenbezeichungen
\midrule
Text & Text & Text\\ % Tabelleninhalt
Text & Text & Text\\
Text & Text & Text\\
\bottomrule
\end{tabular}
\end{table}
Solltest du die Daten bereits in einer *.csv
-Datei haben, so kannst du diese auch einfach mithilfe von diesem
Code-Schnipsel aus Dateien auslesen und dir anzeigen lassen.
\begin{table}[]
\centering
\caption{} % Tabellenüberschrift
\label{} % Label der Tabelle fürs referenzieren
\bigskip % Stelle sicher, dass die Überschrift nicht an der Tabelle klebt
\pgfplotstabletypeset[
columns={Nr,Length(um),Depth(nm)}, % Spalten aus der CSV-Datei, die importiert werden sollen
% Die folgenden Parameter geben für jede Spalte an:
% column name={Bezeichung der Spalte}
% precision=Anzahl der Stellen, die Zahlen in der Spalte haben sollen
% fixed zerofill -> Fülle mit Nullen auf, sollte der Wert nicht die Länge der precision haben
% fixed -> Runde die Zahlen auf die precision
% column type = {r} -> Wie ist die Spalte ausgerichtet (r: rechtsbündig, l: linksbündig, c: zentriert)
display columns/0/.style={column name={Nr.}, precision=0, fixed zerofill, column type = {r}},
display columns/1/.style={column name={Länge $l$ ($\si{\micro\meter}$)}, precision=1, fixed, fixed zerofill, column type = {r}},
display columns/2/.style={column name={Tiefe $t$ ($\si{nm}$)}, precision=0, fixed zerofill, column type = {r}},
]{Daten.csv} % Lese die Daten aus der Daten.csv-Datei aus
\end{table}
Die Referenzierung von Objekten ist recht einfach. Dafür muss an der Stelle, die referenziert werden soll, ein
\label{Beispielname}
erstellt werden, um dann mit \ref{Beispielname}
darauf verweisen zu können. Dabei gilt,
dass jeder Name nur einmal mit dem \label
-Befehl definiert werden darf, denn sonst kann LaTeX die Referenz nicht mehr
eindeutig identifizieren.
Dies ist ein Beispieltext, der auf ein Beispielbild in Abbildung \ref{Beispielname} zeigt.
\begin{equation}
n = \frac{2 \cdot L}{\lambda},
\end{equation}
\begin{equation}
m_\text{e} = m \pm \sigma_\text{stat} \pm \sigma_\text{sys}
\end{equation}
Eine relativ ausführliche Übersicht der verfügbaren Zeichen kann hier gefunden werden.
Entweder:
\begin{equation}
m_\text{e} = \SI{9.1093837015e-31}{\kilo\gram}
\end{equation}
oder
\begin{equation}
m_\text{e} = 9.1093837015 \cdot 10^{-31}~\si{kg}
\end{equation}
Die Angabe von Ergebnissen der Fehlerrechnung erfolgt nach dem Schema:
Ergebnis = Messwert +/- statistischer Fehler +/- systematischer Fehler
Dies ist hier beispielhaft dargestellt
\begin{equation}
m_\text{e} = 9.1093837015 \cdot 10^{-31}~\si{kg} \pm 0.01~\si{kg} \pm 20.01~\si{kg}
\end{equation}
\footnote{Hier steht etwas ganz wichtiges: $\pi=e=3$}
\begin{itemize}
\item Ein Stichpunkt
\item Noch ein Stichpunkt
\end{itemize}
\begin{enumerate}
\item Ein Stichpunkt
\item Noch ein Stichpunkt
\end{enumerate}
Falls du einen Fehler entdeckt hast, dann teil ihn uns Bitte mit. Dies kannst du entweder mit einem Eintrag bei den Projekt-Issues machen oder einfach eine E-Mail an [email protected] schreiben.
Solltest du andere Verbesserungsvorschläge haben, so akzeptieren wir diese gerne als Pull-Requests. Gerne kannst du uns die Vorschläge auch einfach per E-Mail an [email protected] zukommen lassen.
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