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s1ryx/GradleTutorial

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Tutorial über die Generierung von einer direkt startbaren Anwendung mit Hilfe von Gradle

Erstellen einer Gradle-Ordnerstruktur

Zuerst muss mit cd in den Ordner gewechselt werden, in dem man sein Projekt speichern möchte.

cd ~/Projects

Dann erstellt man einen Wurzelordner für das Gradleprojekt.

mkdir Converter

Im nächsten Schritt wechselt man in den neu erstellten Ordner

cd Converter

und initialisert sein Gradle-Projekt. Da wir eine Java-Anwendung erstellen, können wir als Typ java-application angeben.

gradle init --type=java-application

Man kann auch andere Testframeworks verwenden, indem man diese als weiteren Parameter angibt.

gradle init --type=java-application --test-framework spock

Danach erhält man eine Ordnerstruktur-Vorlage für eine durchschnittliche Java-Applikation.

nico@pwrdbylnx ~/Projects/Converter % tree
    .
    ├── build.gradle
    ├── gradle
    │   └── wrapper
    │       ├── gradle-wrapper.jar
    │       └── gradle-wrapper.properties
    ├── gradlew
    ├── gradlew.bat
    ├── settings.gradle
    └── src
        ├── main
        │   └── java
        │       └── App.java
        └── test
            └── groovy
                └── AppTest.groovy

Alle Einstellungen lassen sich auch im Nachhinein anwenden.

Anpassen der erstellten Vorlage

Wichtig für das Erstellen einer zip-Datei mit ausführbarem Inhalt ist das Application-Plugin. Wenn Gradle mit den richtigen Parametern ausgeführt wurde, sollten jetzt in build.gradle folgende Zeilen eingetragen sein:

// Apply the application plugin to add support for building an application
apply plugin: 'application'

Nachdem man die Vorlage erstellt hat, muss man jetzt noch Anpassungen an der build.gradle-Datei vornehmen. Die letzte Zeile muss an den eigenen Hauptklassennamen, in unserem Fall Converter angepasst werden.

// Define the main class for the application
mainClassName = 'Converter'

Wenn der Projektname vom Ordnernamen, in dem gradle init ausgeführt wurde abweicht, kann der Projektname in der letzen Zeile der Datei settings.gradle angepasst werden.

rootProject.name = 'Converter'

Erstellen der Anwendung

Jetzt muss der Code für die Converter-Anwendung noch in den richtigen Ordner kopiert werden oder angelegt werden.

cp ~/Converter.java ~/Projects/Converter/src/main/java
cp ~/ConverterTest.groovy ~/Projects/Converter/src/test/groovy

Ebenfalls sollten die Templates App.java und AppTest.java gelöscht werden.

rm ~/Projects/Converter/src/main/java/Apptest.java
rm ~/Projects/Converter/src/test/groovy/Apptest.java

Erstellen des zip-Files zum Download

Das Application-Plugin von Gradle erstellt uns einige Tasks für unser Projekt. Alle verfügbaren Tasks lassen sich über den folgenden Befehl anzeigen:

gradle tasks

Um eine zip-Datei inklusive einer startbaren Anwendung zu erhalten, muss der Task distZip ausgeführt werden.

gradle distZip
ls ./build/distributions

Jetzt sollte als Ausgabe von ls eine Datei Converter.zip im Ordner ~/Projects/Converter/build/distributions vorhanden sein.

Benutzen der erstellten Anwendung

Die Datei Converter.zip kann jetzt an einen Benutzer versendet werden. Um den Converter zu verwenden, braucht er nur die Datei zu entpacken und im Ordner Converter/bin die Datei Converter unter Linux oder Converter.bat unter Windows mit den entsprechenden Parametern zu starten.

cd ~/Downloads
unzip Converter.zip

Die Applikation läuft jetzt genau so wie als wenn sie mit dem java-Befehl aufgerufen wurde.

cd ./Converter/bin/
./Converter -I 16 --out 2 --value 19
11001
./Converter --out 2 --in 16 -V 19
11001
./Converter -V 19 --in 16
25
./Converter -O 16 -V 19
13
./Converter --value 19
19
./Converter
usage: Converter
-I,--in <arg>     Eingabeformat (2,8,10,16)

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